Interview ist nicht gleich Interview
Interviews in Printmedien - Live Interviews - Live Schaltung - Die professionelle Beratung zur richtigen Formulierung

"Rede nur über das Thema, über das du reden willst, und achte nicht auf die Frage des Reporters. Bezeichne die Frage des Reporters als eine "gute Frage" und wechsle dann das Thema."
Thomas Le Blanc

Persönlich, lebendig und authentisch: Das Gespräch zwischen Journalist und Interviewpartner.
Das Interview bezieht Leser, Zuhörer und Zuschauer mit ins Geschehen ein. Es beteiligt ihn an der journalistischen Suche. Es ermöglicht dem Adressaten ein eigenes Urteil.

Doch: Interview ist nicht gleich Interview. Die Spannung liegt zwischen der Chance zur
Selbstdarstellung und der Möglichkeit zur Selbstbezichtigung oder Selbstentlarvung. Je nach Situation
und Bedingung handelt es sich um eine Art Smalltalk oder um ein entlarvendes Verhör.

Interviews in den Printmedien sind meistens die Konzentration eines sehr viel längeren Gespräches.
Aussagen und Formulierungen treten durch die Kürzungen des Redakteurs besonders markant in den Vordergrund. Das ist Chance und Risiko zugleich.

Der Journalist verfolgt mit seinen Fragestellungen und seiner Fragetechnik ein ganz klares Ziel:
Der Journalist stellt Fragen, um eine Auskunft zu einem bestimmten Sachverhalt zu bekommen.

Vorbereitung auf ein Interview mit Unternehmensberater Prof. Dr. Norbert Hans

Es gilt als Grundsatz: Soviel Vorbereitung wie nötig, so wenig Festlegen wie nötig!
Spontanität ist das Salz in der Suppe. Und Sie können sicher sein: Fast jede pointierte Aussage und "knackige" Formulierung wird genommen. Darüber kann der Interviewte steuern, was und wie über ihn berichtet wird. Es ist also angebracht, sich mit einem kundigen Berater, die ein oder andere Formulierung zurechtzulegen....

Bei Aufzeichnungen werden nur gewisse Stücke des Interviews als sogenannte Originaltöne in den
Beitrag gesetzt. Um aber sicherzugehen, dass nur solche O-Töne verwendet werden, die Ihnen gelungen erscheinen, bestehen Sie darauf, dass Sie sich auf einem Monitor die Aufzeichnung ansehen und selbst bestimmen können, welche Teile gesendet werden.

Bei einem Live-Interview im Studio sollten Sie niemals direkt in die Kamera schauen, sondern immer
zu Ihrem Gesprächspartner, auch wenn er Sie gelegentlich irritiert und den Eindruck erweckt, als
höre er Ihnen gar nicht zu, weil er ständig an Ihnen vorbeischaut. Dann nämlich kontrolliert er
unauffällig die restliche Sendezeit auf einer Uhr im Hintergrund. Er hört Ihnen aber nichtsdestotrotz aufmerksam zu.

Eine andere Form des Live-Interviews ist die Live-Schaltung. Sie sind mit Ihrem Gesprächspartner im Sendestudio nur über Monitor und Mikrophon verbunden. Versichern Sie sich in dieser Situation, dass
Sie so stehen oder sitzen, dass Ihr Blick auf Ihren Monitor, auf dem Sie den Moderator sehen, eine Kommunikation in Augenhöhe auf dem Sendebild herstellt.

Bei Zeitmangel wird häufig nur eine kurze und knappe Stellungnahme, ein Statement, von Ihnen
verlangt. Ein Statement ist begrenzt durch einen vorgegebenen Zeitrahmen, der 30 Sekunden zu
meist nicht übersteigt. In dieser Zeit muss alles Wichtige gesagt werden.

Faustregel: Sieben bis acht Zeilen zu 60 Anschlägen ergeben bei normaler Sprechgeschwindigkeit
30 Sekunden. Da der Text sehr komprimiert ist, ähneln Statements häufig einer Formel.

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