Fundament für das neue Gästehaus gelegt
Grundsteinlegung in Kloster Arenberg:
Festlicher Rahmen mit vielen Gästen

Arenberg. Passender hätte das Ambiente für die Grundsteinlegung des neuen Gästehauses im Kloster Arenberg wohl kaum sein können. Während sich am Nachmittag des 26. Juni eine große Gästeschar zu einem ebenso feierlichen wie froh gestimmten Festakt in der imposanten Baugrube versammelte und in einer liturgischen Feier den Grundstein legte, blickte voller Fröhlichkeit und Wohlgefallen die Sonne durch, gerade recht für einen Betrieb, der unter dem Motto Kloster Arenberg. erholen • begegnen • heilen künftig Erholungs- und Orientierungssuchenden ein neues Refugium bieten möchte.

Über hundert Gäste hatten sich auf Einladung des Mutterhauses zu der Feier eingefunden, um der
symbolischen Geste beizuwohnen. Unter ihnen die Schwestern des Klosters, viele Interessierte und Nachbarn aus der näheren Umgebung, die Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Dechant Eugen Vogt, der die liturgische
Feier gestaltete und die Segnung des Fundamentes sowie der Kapsel vornahm.

Die Feier, die die großen Hoffnungen und vor allem das konzeptionelle Wirken der Schwestern, der Leitung
und der Mitarbeiter des Hauses mit als Basis für den künftigen Betrieb bestimmte, wurde von verschieden akzentuierten Ansprachen und Reden begleitet. Sie alle verband die Hoffnung auf ein gutes Gelingen des großen Vorhabens. Der fünfstöckige Neubau, der nunmehr im Zentrum der Klosteranlage errichtet wird, ist Drehscheibe und Verbindungsglied in einem. Hier werden sich in baulicher Weise Tradition und Moderne miteinander verbinden, hier sollen künftig die Gäste ankommen, hier werden Begegnung und Heilung ihren
Ort haben.

Die Generalpriorin Schwester M. Agnes Fischer wies in ihrer Ansprache darauf hin, dass "der in das
Fundament eingelassene Grundstein Ausdruck ist für die buchstäblich Neu-Gründung des alten christlichen Sendungsauftrages der Arenberger Dominikanerinnen". Mit einer Rückbesinnung auf die Gründerin des
Klosters steht das Mutterhaus der Arenberger Dominikanerinnen vor einer umfangreichen Umgestaltung, die weit in die Zukunft vorgedacht ist und sich in Sorge und Verantwortung neuen Aufgaben stellt.

Verwaltungsdirektor Bernhard Grunau entwickelte vor den Gästen eine Skizze des künftigen Betriebes und verwies auf die umliegenden Orte und entstehenden Räumlichkeiten des neuen Konzeptes: Eingangshalle mit dem Klosterladen, neue Zimmer, eine moderne Physikalische Therapie und nicht zuletzt im obersten Stockwerk des Neubaus: die Gästekapelle mit Außenterrasse , die zu einem weiten Blick über das Klostergelände und die Umgebung einlädt.

Einen besonderen Akzent brachte Michael Göddertz ein. Er bedankte sich im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der Ordensleitung dafür, dass mit der Neubegründung des Gästebetriebes auch ihre Arbeitsplätze langfristig gesichert werden können. Dafür werde man auch in Zukunft tatkräftig und guten Mutes den miteinander begonnenen Weg weitergehen.

In ihren Ansprachen wünschten Norbert Wagner als Vertreter der Hans Wagner Gebäudemanagement GmbH und der Architekt Dipl. Ing. Frank Friederich allen Beteiligten ein gutes Gelingen und einen sicheren Abschluss der Arbeiten.
Anschließend wurde das Fundament gesegnet und der Grundstein gelegt. Im Grundstein eingelassen wurde neben der traditionellen Urkunde, Beigaben wie Brot und Salz als Symbol dafür. dass es diesem Haus nie am Notwendigen fehlen möge, Lokalzeitungen, ein Exemplar der Konzeption und nicht zuletzt die ganz persönlich formulierten Wünsche und Gebete der Schwestern und Mitwirkenden, die das Ganze mit ihrem Engagement unterstützen und "begründen" werden.

Das neue Konzept von Kloster Arenberg. erholen • begegnen • heilen hat die klösterliche Atmosphäre und Stille zur Grundlage. Das Angebot richtet sich an Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Es ist aber für jeden offen, der im Kloster Arenberg Urlaub machen oder Stärkung an Körper, Geist und Seele erfahren will und Orientierungshilfe für sein weiteres Leben sucht.

Für den Gästebetrieb stehen nach dem Umbau in den Einzelzimmern, aber auch in einigen Doppelzimmern und vier Appartements 100 Betten zur Verfügung. Der fünfstöckigen Neubau soll das Zentrum des Gästebetriebes bilden.

Im Zuge der Umbauarbeiten bekommt der Bereich der Physikalischen Therapie für die vielfältigen Anwendungen, neue, größere und vor allem hellere Räumlichkeiten. Das ehemalige Hallenbad wird durch ein neues Bewegungsbad ersetzt, das im erweiterten Souterrain des Gebäudes untergebracht ist und sommers wie winters trockenen Fußes zu erreichen sein wird.

Außerdem steht den Gästen demnächst Saunaanlage, Fitnessraum und Sonnenbank zur Verfügung. Die Gäste sollen sich in Kloster Arenberg. erholen • begegnen • heilen rundum wohl fühlen und ihren Aufenthalt in der klösterlichen Atmosphäre mit vielseitigen Programmen gestalten können.

Schwester M. Agnes Fischer erinnerte in ihrer Ansprache ganz besonders daran, dass der wichtigste Wegbegleiter ihres Vorhabens Gott sei. Denn "er bleibt das unverrückbare Fundament, auf dem mutig das Wagnis des neuen Weges unter die Füße genommen werden kann." Der neue Gästebetrieb soll bei aller Modernität und Offenheit dafür einen würdigen Rahmen bieten, Besinnungs- und Begegnungsstätte sein.

 

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